Das Vipassana-Retreat hat in mir eine Stimme entfacht, dass die Zeit jetzt reif ist, mein eigenes Ding zu machen. Ich wollte immer bei Zip Zap die Möglichkeit bekommen, zu arbeiten und dieses wundebare Projekt mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen. Doch ich habe realisiert, dass sie so gewachsen sind in den letzten Jahren, dass Zip Zap nicht mehr das gleiche ist, wie es mal war. Sie sind zu einem Business geworden, wo Meetings und Events zur Finanzierung wichtiger geworden sind, als die täglichen Trainings. Das ist für Zip Zap grandios, denn sie erreichen über 2000 Kinder mittlerweil mit ihren Programmen. Nur die Organisation der Stunden der Volunteers ist manchmal etwas schwierig.

Der Vibe

Dennoch der Vibe ist geblieben. Meine Freunde von damals (2005) managen jetzt Teile von ZipZap, ich sehe sie nur noch wenig auf der Trainingsfläche. Doch sie sind ein wichtiger Teil, damit die Magie Zip Zap noch mehr junge Menschen in Kapstadt erreicht. Ich habe jetzt Lust, nach Hause zu fahren und auf meine Art junge Menschen zu inspirieren. Ich habe meine Vision vom „Inspiration Camp“ in der Stille immer wieder durchgedacht. Wenn ich es jetzt nicht mache, wann dann?

Die letzten Tage bei Zip Zap habe ich einfach Zeit mit den Menschen dort verbracht, war noch mal mit den neu liebgewonnenen Menschen, mit Dana aus dem Retreat und Suraya und Jeremie aus Kapstadt (mit denen ich Ausflüge in und um Kapstadt gemacht habe) bei meinem Lieblingsthailänder essen und habe mich mit zwei Menschen getroffen, die mir imer bereitwillig die Businesswelt erklären:) Als social butterfly fühlte ich mich sehr wohl hier: Vor allem über die digitalen Nomaden habe ich hier so viele spannende Menschen kennengelernt.

Das Familiengefühl

Während ich mich wohl auf meine Innere Reise hier in Kapstadt begeben habe, hat mir Zip Zap ein Familiengefühl und einen Kreativraum gegeben, wie es wohl einzigartig ist. Dafür bin ich undendlich dankbar. Gleichzeitig bewundere ich wie Brent und Laurence jeden Tag aufs Neue ihren Traum von einer Welt, in der schwarze und weiße Kinder mit Spaß und Respekt gemeinsam durch Zirkus wachsen, in die Realität umsetzen.

Ich stelle Euch die beiden mal etwas genauer vor:

Wer steckt hinter Zip Zap?

Laurence und Brent van Rensburg haben seit 1992 etwas Einzigartiges geschaffen, was für mich immer schwer in Worte zu fassen ist. Hier ein kleiner Einblick in das Leben und die Vision von Brent und Laurence, die Gründer von ZipZap:

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Das Dare to Dream Programm

Und das ist aus Kindern geworden, die aus den Townships zu Zip Zap kamen und die Chance ergriffen haben und durch die Magie des Zirkus über sich hinausgewachsen sind.

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Das HIV – Projekt

Zip Zap hat auch Kindern mit HIV eine neue Perpektive gegeben. Sie sind körperlich fitter geworden, lieben es sich auf der Bühne selbstbewusst zu zeigen und leben einen Traum – mit ihrer Krankheit.

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Verdientes Jubiläum

Im September 2017 haben Sie ihren 25. Geburtstag gefeiert. Mittlerweile erreichen sie mit ihren diversen Programmen über 2000 Kinder, die es mit strahlenden Augen danken:

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Thanks for beeing my „home“ in Cape town.

Morgen geht es nach Mauritius, dem vorerst letzten Job einer Reise! Ich habe gehört man kann dort super das Kitesurfen lernen und außerdem war es schon lange aufgrund seiner Traumstrände und dem Französisch, was man dort spricht, auf meiner Bucketlist.