Da mein Darm auch hier in Südafrika nun rumort, musste ich heute schon früh zum Arzt an der herrlichen Waterfront.

Waterfront

Die Waterfront hat sich seit 2005 ganz schön verändert. Es ist ein sehr modernes Viertel am Hafen geworden mit vielen fancy Hotels. Ich habe mir nach dem Arzttermin erstmal einen Kaffee in diesem verrückten Hotel gegönnt mit einer herrlichen Aussischt auf den Tafelberg: The Silo Hotel.

An der Waterfront gibt es übrigens noch einen Geheimtip: Im Radisson Blue sitzt man wunderschön auf einer herrlichen Terrasse in gemütlichen Couchen und das Essen hat ganz normale Preise.

Wenn man Glück hat, so wie ich an einem Sonntag, schwimmen Wale und Delfine vorbei! So kann man einen Sonntag ganz wunderbar relaxed verbringen, wenn man sich keine luxoriöse Unterkunft leisten will, sich es aber gutgehen lassen will.

Tanzen bei der Grande Dame

Am Mittag hatten wir die Dance class bei Adele. Sie ist echt eine Legende. Eine Ballerina von 72 Jahren, die stolz in ihren Lack-Klocks daher maschiert und dann alle Männer vor allem zu unglaublichen Bewegungen bringt. Sie verbiegt einen und ein lustiger Kommentar oder eine Story aus ihrer ruhmreichen Tanzzeit jagt die nächste. Sie ist ein Unicum, sehr liebenswert. Das liebe ich an der Zip Zap Familie so. Jeder ist einfach ein Schatz in seiner ganzen Kuriosität:)

Professionelle Fotos – ein Geschenk

Am Nachmittag treffe ich die Fotografin Irene McCullagh. Sie hat schöne Fotos gemacht bei der Show am 10. März, als ich Teil der quirligen Zip Zap Show war und in einem richtigen Zirkuskostüm gesteckt habe.

Bei einem Kaffee erfahre ich, dass sie spezialisiert ist auf Militär- und Luftfahrtfotographie. Verrückt, wo manche Menschen ihre Nische finden. Ich liebe es ja, in die Lebensgeschichten anderer Menschen einzutauchen. Das ist das Schöne am Reisen und so sitzen wir 1,5 Stunden und tauschen Fotos und Geschichten aus.

Sie schenkt mir am Ende alle Fotos. Ich freue mich sehr, das ist die schönste Gage für einen Künstler, wenn Talent gegen Talent getauscht wird.